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haare

 

video-performance, 2008

Für dieses Projekt filmte ich mich selbst dabei, wie ich mir jedes einzelen Haar von den Beinen zupfte. Im HIntergrund erzählte Judth Butler die Geschichte eines Jugendlichen der wegen seiner "verweiblichten" Gangart ermordet wurde. Die gezupften Haare tat ich in eine Wasseschüssel, die ich am Ende der Performance ausdrank. Der Ekel, den ich wärend des Trinkens spürte representierte den Ekel den Frauen begebracht bekommen für ihren eigene Körper zu empfinden. Indem ich meine Haare trank versuchte ich ihenen eine neue Bedeutung zu geben und mich mit den Konsequenzen meines Diskurses auseinenader zusetzen. Die Haare verbanden sich in meinem Mund mit den Worten und der soziale Konstrukt des Weiblichen verband sich mit dem biologischen. Mein Disurks wurde zur Praxis. 

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